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Die Suppe braucht SalzVor 80 Jahren: Mahatma Gandhis legendärer Marsch für die Freiheit Indiens
12.03.1930: Mit 78 Anhängern beginnt der indische Freiheitskämpfer Gandhi (1869-1948) von Ahmedabad seinen 200-Meilen-Marsch zum Meer. Gandhi fordert Indiens Unabhängigkeit und ruft wegen der hohen Salzsteuer zum Boykott gegen die britische Kolonialmacht auf. Unterwegs schließen sich ihm immer mehr Menschen an. Am 5. April erreichen sie bei Dandi das Meer, und Gandhi zeigt seinen armen Landsleuten, wie sie Salz aus dem Meer gewinnen können. Als daraufhin tausende das britische Salzmonopol brechen, reagiert die britische Regierung mit Brachialgewalt und Massenverhaftungen. * * * Aber gegen Gandhis Waffen ist die britische Weltmacht nahezu machtlos. Gandhi wehrt sich nicht, wenn er geschlagen wird. Er nimmt es hin, wenn er beschimpft wird. Er flieht nicht, wenn er festgenommen wird. Wegen seiner Güte und Weisheit bekommt er (der als Mohandas Karamchand Gandhi geborene) den Beinamen "Mahatma", "dessen Seele groß ist". Und die Macht der britischen Besatzer? Sie bröckelt: Zuerst fällt das britische Salzmonopol und 1947 (15.08.1947) erlangt Indien die Unabhängigkeit. Durch Gandhi kommen auch Persönlichkeiten wie Dietrich Bonhoeffer und Martin Luther King jr. zu der Überzeugung, dass Ungerechtigkeit nur durch gewaltlosen Widerstand bekämpft werden sollte. Indiens spätere Regierungschefin Indira Gandhi sagte einmal über Mahatma Gandhi: "Mehr als seine Worte war sein Leben die Botschaft". Auch wenn Gandhi kein Christ war, ist sein Leben für mich so etwas wie eine Predigt zu der Aussage Jesu: "Ihr seid
das Salz der Erde." Uwe Schütz |
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20.05.1927:
Erster Ozean-Non-Stop-Alleinflug |
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