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Leserbrief

Ungerechtfertigte Bereicherung

Offener Brief an Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender EnBW

Sehr geehrter Herr Villis,

im wenige Kilometer entfernten Elsaß ist der elektrische Strom halb so teuer wie bei Ihnen. Von EnBW erhielt ich zusätzlich am 12.11.2010 folgende Mitteilung:

"Wegen der Entwicklung bei der EEG-Umlage kommen nun auch wir an einer Preiserhöhung zum 1. Januar 2011 für Ihren EnBW Garant nicht mehr vorbei...
Für einen Haushalt mit einem typischen Verbrauch von 2.900 kWh/Jahr ergeben sich Mehrkosten von 5,85 Euro brutto pro Monat."

Ich betrachte Ihre Maßnahme als ungerechtfertigte Bereicherung aus folgenden Gründen:

1. Sie investieren wider besseres Wissen in unwirtschaftliche Stromerzeugungsmethoden. Wind- und Solarstrom sind nicht grundlastfähig. Für die Kosten müssen Ihre Kunden aufkommen.

2. Sie zahlen mehrfach überhöhte Wucherpreise an wohlhabende Solardachbesitzer. Diese unnötigen Mehrkosten wälzen Sie auf Ihre teils sozial schwachen Kunden ab.

3. Sie wissen, daß Kohlendioxid-Emissionen keinen Einfluß auf das Klima haben:

- Das Klima wird durch die Sonnenaktivität und die Wolkenbedeckung gesteuert, nicht durch Abgase.
- Die technischen Kohlendioxid-Emissionen betragen nur 1 Prozent der biologischen.
- Die Globaltemperatur korreliert nicht mit dem Kohlendioxid-Gehalt der Luft. Seit 10 Jahren sinkt die Globaltemperatur.
- Die Klimasensitivität des Kohlendioxids liegt unter 1°C.

Einzelheiten siehe www.orientierung-heute.de unter "Klimawandel".

Sie berufen sich auf das zwangswirtschaftliche EEG, obwohl Sie wissen, dass an Energien nicht erneuern kann. Mit Ihrer Unterstützung des EEG torpedieren Sie die Soziale Marktwirtschaft, die Basis unseres Wohlstandes. Verantwortungsträger mit Moral sterben aus.

In Betroffenheit

Hans Penner

Eingegangen bei der AREF-Online-Redaktion am 16.11.2010

Diesen offenen Brief gibt es online unter www.orientierung-heute.de/villis.pdf

 

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