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Konstante Verbesserung der Lebensqualität

Palästinenserführung im Westjordanland zieht in einem Bericht positive Bilanz

16.08.2010: Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) hat in den vergangenen zwölf Monaten 34 neue Schulen und elf Krankenhäuser im Westjordanland gebaut. Zusätzlich konnten zahlreiche bestehende Einrichtungen ausgebaut werden. Das geht aus einem Bericht hervor, den die Behörde am gestrigen Sonntag veröffentlichte. Der Premierminister in dem Gebiet, Salam Fajjad, betonte, dass die Erfolge trotz "der israelischen Besatzung erzielt wurden".

Dem Report zufolge wurden außerdem 16 Straßen gebaut, 40 weitere würden derzeit repariert. Zudem seien 370.000 Bäume gepflanzt worden. Mittlerweile gebe es auch in allen wichtigen städtischen Zentren Polizeistationen.

"Dieser Bericht ist ein Beweis dafür, dass es uns ernst damit ist, unser Land auf unserem Weg zur Freiheit aufzubauen. Wir haben eine Menge erreicht und werden das auch weiterhin tun, trotz der Besatzung. Wir bauen unser Land für die Zukunft unserer Kinder", sagte Fajjad laut der Tageszeitung "Jediot Aharonot".

Das Vertrauen in die palästinensische Autonomiebehörde ist gestiegen

Ghassan Chatib, ein Sprecher der palästinensischen Regierung, sagte gegenüber der israelischen Zeitung: "Die Daten in dem Bericht zeigen, dass wir die Sicherheitssituation erfolgreich verbessern konnten." Das Vertrauen in die Palästinenserführung sei gestiegen, sowohl unter den Geberländern als auch bei den Palästinensern selbst. Es gebe immer mehr Investoren aus den Autonomiegebieten. "Der palästinensische Bürger fühlt eine konstante Verbesserung in seinem Leben", so Chatib. Er warnte jedoch davor, dass all diese Erfolge "Verschwendung" seien, wenn es nicht bald politische Fortschritte gebe.

Quelle: israelnetz.de-Newsletter vom 16. August 2010

 

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