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ERF-JubiläumskonzertHillsong London und October light begeistern bei Jubiläumskonzert "50 Jahre ERF"24.10.09: 5.700 Besucher haben am 23. Oktober das Jubiläum "50 Jahre ERF" bei einem Konzert in der Rittal-Arena in Wetzlar, Mittelhessens größter Halle, gefeiert. Es war die bislang größte Veranstaltung in der 2005 eröffneten Halle, die damit an ihre Kapazitätsgrenzen kam. Zu dem Rekordbesuch trugen die britische Band "Hillsong London" und die kroatische Formation "October Light" bei. October light aus Kroatien stellte 50 Jahre Musikszene darDie fünfköpfige Formation "October Light"aus Puscine im Norden Kroatiens ist bereits bekannt durch Auftritte etwa bei dem Jugendkongress Christival 2008. Einige Mitglieder gehörten zu der Vorgängergruppe Seekersplanet, die ebenfalls zahlreiche Konzerte im deutschsprachigen Raum absolviert hat. Die fünf Mitlieder der Ska-Formation, alle mit Nachnamen Horvat, sorgte mit ihren rockigen Stücken bereits für gute Stimmung unter den aus ganz Deutschland angereisten vorwiegend jugendlichen Konzertbesuchern. Eher ungewöhnlich, begleiteten sie einige Titel mit Posaunen und Trompeten. Videoclips zwischen einzelnen Stücken stellten die Musikszene vom
Beginn der 60er Jahre bis heute dar. In ihren Lieder singt die Gruppe,
die sich im Monat Oktober formiert hat und so auf den Namen kam, über
ihren christlichen Glauben. |
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Hillsong London mit "Worship"Nach eineinhalb Stunden traten die zehn Musiker und Sänger von Hillsong London auf die Bühne und wurden mit frenetischem Beifall bedacht. Offensichtlich hat die Gruppe eine große Fangemeinde, die alle Lieder lauthals mitsang. Ihren Musikstil "Worship" umschrieb der Leiter Peter Wilson mit Anbetung und Lobpreis Gottes. Lobpreis verstehe er so, dass man etwas Gutes über einen anderen sage. Die Band wolle Gutes über Gott singen und sagen. Kirche, so Wilson, ist nicht nur ein Gebäude. Kirche sei vielmehr dort, wo Menschen Gott lobten. Deshalb erklärte er kurzerhand die Rittal-Arena zum Gotteshaus, in dem junge Christen Gott anbeten. Rund zwei Stunden hüpften, tanzten, sangen und musizierten die britischen Musiker auf der Bühne und das Publikum tat es ihm gleich. Angesichts der Enge in der Halle war das Hüpfen und Tanzen nur eingeschränkt möglich. Aber sie hoben die Arme zum Himmel empor, wiegten sie mit den Melodien oder klatschten abwechselnd. Ruhigere Anbetungslieder und rockig-poppige Songs wechselten sich ab. Immer wieder ergriff Wilson zwischen den Songs das Wort und machte den jugendlichen Besuchern Mut zum Glauben an Gott. Moderiert wurde das Konzert von Kathrin Faludi und Tobias Schuffenhauer von CrossChannel.de, dem jungen Webradio des ERF. Quelle: ERF Pressemitteilung vom 24. Oktober 2009 |