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AbschaltungAm 30. April 2012 endet die analoge Satelliten-Übertragung von deutschsprachigen Fernsehprogrammen26.04.2012: In vier Tagen, am 30.04.2012, endet die analoge Übertragung von deutschsprachigen Fernsehprogrammen über Satellit (Astra). Für den Empfang der TV-Programme über Satellit ist ab dem 30.04.2012 ein digitaler Empfänger und eine digitaltaugliche Empfangsanlage (LNB) notwendig. Nähere Einzelheiten im konkreten Fall klärt der Fachhandel bzw. das Fachhandwerk. Nicht betroffen sind Fernsehhaushalte, die ihre Programme über Kabel, DVB-T, Internet (IPTV, z.B. T-Home Entertain) oder bereits digital über Satellit empfangen. Woran erkenne ich, ob ich analogen oder digitalen Sat.-Empfang habe? Veränderungen bei Satellliten-Kanal-BelegungDarüber hinaus gibt es weitere einschneidende Veränderungen bei der Programmbelegung für den Satellitenempfang. Einige Programme, darunter auch die bayerischen Lokalfernsehprogramme müssen ihren angestammten Transponder (Übertragungskanal) ändern und zwei zusätzliche Lokalfernsehprogramme aus Nürnberg (Franken Fernsehen) und aus Augsburg (a.tv) kommen als neue 24-Stunden-Kanäle hinzu. Um diese Programme weiterhin empfangen zu können, ist ein Sendersuchlauf notwendig. Dieser Sendersuchlauf ist in der Regel über die Menü-Taste der Fernbedienung des Satellitenreceivers leicht aufrufbar (automatischer Sendersuchlauf). Danach sind alle bisherigen und neuen Programme wieder verfügbar. Neues Sendezentrum für 16 bayerischen LokalfernsehprogrammeDie Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat für die Erweiterung der Satellitenübertragungskapazität für lokales/regionales Fernsehen zahlreiche technische Vorbereitungen getroffen. Die 16 bayerischen Lokalfernsehprogramme werden seit Jahresbeginn in einem Sendezentrum der Bayerischen Medien Technik in München abgewickelt und dem Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland und dem Satellitenbetreiber ASTRA übergeben. Grundlage dafür ist die Zuführung der lokalen Programme vom lokalen TV-Studio zu einem zentralen Sammelpunkt (Sendezentrum) in München auf IP-basierten Leitungen. Hier werden die Signale an den Netzbetreiber Kabel Deutschland übergeben und für die Verteilung über Satellit zwischengespeichert. Ebenso besteht die Möglichkeit, weitere Kabelnetz-betreiber und IPTV-Anbieter mit diesen Signalen zu bedienen. Quelle: Pressemitteilung der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) vom 24.04.2012 Autor: Uwe Schütz |
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