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1906 a.D.Vor 105 Jahren : Erdbeben zerstört San Francisco
18.04.1906: Früh morgens um 5.13 Uhr erschüttert ein Erdbeben der Stärke 8 San Francisco. Häuser schwanken und stürzen ein. Feuer bricht aus. Aber es gibt kein Löschwasser, denn die Wasserleitungen sind zerstört. Drei Tage steht San Francisco in Flammen. Die Feuersbrunst vernichtet 29.000 Häuser. 1.000 Menschen sterben, 250.000 werden obdachlos. Obwohl sich ein solches Erdbeben durch die Kontinentalplattenverschiebung (San Andreas Verschiebung) wiederholen kann, wird San Francisco glanzvoll wieder aufgebaut. In Medienberichten wird bei großen Naturkatastrophen häufig von "apokalyptischem Ausmaß" gesprochen. Der Begriff "Apokalypse" steht als Synonym für "Weltuntergang". Das griechische Wort "apokálypsis" bedeutet aber eigentlich "Offenbarung" und "Enthüllung". Nach den Aussagen der Bibel wird das Ende der Welt zwar durch Naturkatastrophen angekündigt (z.B. in Matthäus 24,1ff), aber in der Apokalypse, dem letzten Buch der Bibel, geht es im Kern nicht um Zerstörung, sondern um das Weltgericht und "das Kommen des Menschensohns". Uns steht es nach den Aussagen Jesu nicht zu zu wissen, wann das sein wird. Deshalb kann man es sich sparen, sein Geld und seine Zeit in Endzeitromane zu investieren, in denen das in der Bibel beschriebene Böse heute existierenden Staaten und Personen zugeordnet wird. Auf jeden Fall aber hat mit der Auferstehung Jesu, die wir Ostern feiern, die Endzeit begonnen. Wir sollten bereit sein, IHM zu begegnen, aber auch heute "den Baum pflanzen". Uwe Schütz |
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1861
: Beginn des Bürgerkriegs 1903 : Panama-Kanal-Vertrag 1906 : Erdbeben zerstört San Francisco 1917 : USA treten in 1. Weltkrieg ein 1931 : Bau der Golden Gate Bridge |
1962 : Flutkatastrophe
an der deutschen Nordseeküste Weltuntergang:"Es wird sein wie zu Zeiten Noahs" |
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