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Land unterVor 60 Jahren: Sturmflut-Katastrophe in Hamburg
17.02.1962: An der gesamten Nordseeküste tobt eine Sturmflut, und das Wasser erreicht historische Höchststände. Die Seedeiche halten den Fluten stand, doch in Hamburg (an der Unterelbe) brechen kurz nach Mitternacht die Deiche. 100.000 Menschen werden vom Wasser eingeschlossen. Viele werden von den Wassermassen im Schlaf überrascht. Besonders schwer trifft es den Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg.
9 Tage nach der Sturmflut (26.02.1962)
läuten um 17 Uhr alle Kirchenglocken der Stadt, und 150.000 Menschen
versammeln sich auf dem Hamburger Rathausmarkt zu einer Trauerfeier für
die 315 Menschen, die bei größten Sturmflut in der Geschichte
Hamburgs ums Leben gekommen sind - unter ihn auch fünf Helfer. * * * Medienberichte über Naturkatastrophen haben häufig einen merkwürdigen Unterton: Eine Mischung aus Schrecken und Genugtuung - Genugtuung darüber, wie ohnmächtig wir den Naturgewalten ausgeliefert sind. Was wird uns da unterschwellig für ein Gottesbild vermittelt? Naturkatastrophen können uns darin erinnern, dass wir ein falsches Selbstbewusstsein pflegen. Aber Gott hat nach dem Zeugnis der Bibel keinen Gefallen an unseren großen und kleinen Katastrophen. Er sucht Leute, die IHN in ihrem Leben HERR sein lassen, um Zukunft zu gestalten. Autor: Uwe Schütz Der Kalenderblatt-Autor auf Twitter |
mehr bei uns aus der Zeit: | mehr bei uns über Katastrophen: | |||
1961
: Erster "Atom-Strom"
in Deutschland 1961 : Mauerbau in Berlin 1962 : Sturmflut an der Nordseeküste 1962 : Erster Fernsehsatellit 1962 : Tod von Marilyn Monroe 1962 : Kuba-Krise 1963 : Bergwerksunglück bei Lengede |
1906
: Erdbeben zerstört
San Francisco
1937 : Brandkatastrophe des Luftschiffs "Hindenburg" 1943 : "Operation Gomorrha" - Feuersturm auf Hamburg 1945 : Größte Schiffskatastrophe 1962 : Sturmflut an der Nordseeküste 1986 : Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl 1998 : ICE-Katastrophe bei Eschede |
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