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Ende einer TäuschungJesus kommt zum Passafest nach Jerusalem - Wird es ein Showdown?
Jerusalem kurz vor dem Passafest: Jesus aus Nazareth ist auf dem Weg von Jericho, wo er einen Blinden geheilt hat, nach Jerusalem. Schon vor den Toren der Stadt wird er von einer riesigen Menschenmenge stürmisch begrüßt. Statt rotem Teppich legen sie ihre Kleider und Palmzweige auf den Weg. Der Palmzweig, das Wappen Israels, hat dabei genauso einen tieferen Sinn wie die Begrüßung als Nachkomme Davids. Viele meinen, Gott habe Jesus als Retter im Freiheitskampf gegen die römischen Besatzer geschickt. Dass er auf einem Esel reitet, dem Tier des Friedens, merken sie in ihrer Begeisterung nicht, obwohl auch das ein Signal ist in dieser leidenschaftlichen Demonstration. Und so führt Jesus die Menge nicht gegen die römischen Besatzer zur Burg hinauf. Er reitet auf seinem Esel in den Tempelhof und wirft dort die Händler mit ihrem Kram hinaus. Dass Menschen zu Gott finden können, ist ihm wichtiger als Geschäft und Politik. Als die Leute das merken, verfliegt ihre Begeisterung für Jesus, und sie lassen ihn fallen wie eine heiße Kartoffel. Er ist nicht ihr Mann, und seine Gegner bekommen freie Bahn. * * * Die Lektion
dieser Geschichte? Uwe Schütz |
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v. Chr.: Ermordung
von Gaius Julius Caesar 0x : Showdown in Bethlehem 14 n.Chr.: Tod von Kaiser Augustus 33 n. Chr.: Geburt der Kirche / Gemeinde Jesu 73 n. Chr.: Römer erobern das letzte Stück jüdischen Bodens |
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