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Jom HaSikaronIsrael gedenkt 23.085 gefallener Soldaten und Terroranschlagsopfer
12.04.2013: Ab Sonntag-Abend gedenkt Israel ihrer gefallenen Soldaten und derer, die bei Terroranschlägen ums Leben gekommenen sind. Seit den ersten Kämpfen für einen jüdischen Staat ab 1860 sind 23.085 israelische Soldaten gefallen. Das gab das Verteidigungsministerium am Freitag anlässlich des bevorstehenden Gedenktages für die gefallenen Soldaten und die Terror-Opfer des Landes bekannt. Seit dem vergangenen Jom HaSikaron verloren 92 Angehörige der Armee oder anderer Sicherheitsapparate ihr Leben. 43 von ihnen waren ehemalige Soldaten, die infolge von Verletzungen oder Behinderungen starben, die sie sich während ihres Dienstes bei der Armee zugezogen hatten. Mehr 17.000 Familien haben einen Angehörigen verlorenDer Statistik zufolge gibt es derzeit mehr als 17.000 Familien, die einen Angehörigen verloren haben, der bei den Verteidigungsstreitkräften gedient hat. Unter den 17.000 sind fast 5.000 Witwen und mehr als 2.000 Waisen. Das teilte die Tageszeitung Jerusalem Post mit. Der Jom HaSikaron beginnt in diesem Jahr am kommenden Sonntagabend. An diesem Tag besuchen zahlreiche Israelis die Grabstätten ihrer gefallenen oder bei Anschlägen getöteten Angehörigen. Zweimal mahnt eine Sirene zum stillen Gedenken. Auch das Fernsehprogramm richtet sich nach diesem Tag aus. Der Gedenktag geht in den Unabhängigkeitstag überAm Montagabend geht der Gedenktag nahtlos in den 65. israelischen Unabhängigkeitstag, den Jom HaAtzmaut, über. Jom Ha' Atzmaut ist ein fröhlich-heiterer Feiertag, den viele Israelis zu Grillen und Picknicken mit Freunden und Familien in den Parks nutzen. Die Flaggen im Land werden wieder vollständig gesetzt. Viele Israelis haben ihre Autos, Balkone und Häuser mit kleinen Fähnchen geschmückt. Zahlreiche Armeestützpunkte sind zur Besichtigung geöffnet. Beliebt ist bei den Israelis vor allem aber das . Im Jahre 73, also vor genau
1.940 Jahren, fiel der letzte Stützpunkt jüdischer Herrschaft
im Nahen Osten: Eine römische
Legion stürmte die jüdische Felsenfestung Masada. Quelle: Israelnetz.de-Newsletter vom 12.04.2013 Autor dieser Seite: Uwe Schütz |
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