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Die Guten gegen die Bösen?Vor 30 Jahren: Geiselnahme in der US-Botschaft in Teheran / Iran04.11.1979: Etwa 400 islamische Extremisten stürmen die US-Botschaft in Teheran und nehmen 66 US-Amerikaner als Geiseln. Sie verlangen die Auslieferung ihres gestürzten und in die USA geflüchteten Schahs (Mohammad Reza Pahlavi). Ihr Revolutionsführer Ajatollah Khomeini befürwortet die völkerrechtswidrige Besetzung der US-Botschaft. Nachdem alle wirtschaftlichen und diplomatischen Maßnahmen scheitern, billigt US-Präsident Jimmy Carter eine militärische Befreiungsaktion der Geiseln. Doch die Aktion scheitert im April 1980 kläglich. Erst nach 444 Tagen werden die Geiseln gegen Rückgabe iranischer Gelder freigelassen. * * *
Mit dem Geiseldrama in ihrer Botschaft im Iran bekamen die USA zum ersten Mal ihre Verwundbarkeit durch islamische Extremisten zu spüren. Aber eine von den Iranern geforderte Aufarbeitung der US-Politik zur Zeit des Schah-Regimes fand nie statt. Und so haben die USA bis heute kein Mittel gegen religiös motivierten Terrorismus gefunden. Und mit jeder neuen US-Aktion wächst die Zahl derer, die bereit sind, ihr Leben zu opfern. Man könnte fragen: Gibt es so etwas wie ein Anti-Terror-Rezept für Christen? Ja, der alte Paulus hatte sogar schon eines. Er schrieb den ersten Christen in Rom: "Lass dich
nicht vom Bösen überwinden, Klingt gut, was Paulus da schreibt, und er liefert uns auch ein praktisches Beispiel:
Das ist eine Herausforderung! Aber wir könnten es ja 'mal im Kleinen ausprobieren. Uwe Schütz Kathryn Koob hat das als Geisel in der US-Botschaft vorgelebt und aufgeschrieben in "Eine Frau als Geisel im Iran" |
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1978
: Geburt des ersten
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