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Die Rückkehr des KönigsVor 10 Jahren: "Herr der Ringe"-Fieber
20.12.2001: Die mit Spannung erwartete Verfilmung von Tolkiens Erfolgsroman "Der Herr der Ringe" startet in den deutschen Kinos (Originaltitel: The Lord of the Rings, Regie Peter Jackson): Der abgrundtief böse Sauron hat einen Ring geschmiedet, um alle Völker zu beherrschen und zu versklaven. Der kleine Hobbit Frodo macht sich mit acht Gefährten auf einen abenteuerlichen Weg, um den Ring dort zu vernichten, wo er geschmiedet wurde: Auf dem feurigen Schicksalsberg. Wie die Buchvorlage besteht der Film aus drei Teilen, die 2001 bis 2003 jeweils zu Weihnachten in die Kinos kommen (2001: "Die Gefährten", 2002: "Die zwei Türme" und 2003: "Die Rückkehr des Königs"). Zentrale Themen der Trilogie sind der Kampf zwischen Gut und Böse, Macht und Machtmissbrauch und nicht zuletzt Freundschaft. * * *
Buchautor J. R. R. Tolkien hat immer wieder versichert, dass "Der Herr der Ringe" keine Allegorie, keine Veranschaulichung seines Weltbildes ist. Trotzdem formte sein Glaube diese atemberaubende Geschichte, in der - auch wenn es von bösen Orks wimmelt - sich viele handelnde Personen nicht so einfach in Gute und Böse einteilen lassen. In jeder Entscheidungssituation müssen Frodo und seine Gefährten sich fragen, von welchen Motiven sie sich leiten lassen. Besonders deutlich zeigt sich der innere Kampf zwischen Gut und Böse in den Selbstgesprächen von Gollum, der durch den jahrelangen Besitz des Ringes sogar körperlich völlig entstellt ist. In so eine kaputte Welt, wo das Böse Überhand zu nehmen schien, platzte der Engel vor 2.000 Jahren hinein mit der Nachricht:
In diesem Sinne frohe Weihnachten wünscht das ganze AREF-Team! |
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2001
: Terroranschlag
auf das World Trade Center |
1997
: TITANIC |
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