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Die Würde des Menschen ist antastbar75 Jahre Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
Bis dahin herrschte wirtschaftlicher Stillstand und Millionen Deutsche hungerten, weil sich die (vier) Siegermächte des 2. Weltkriegs vier Jahre lang gegenseitig blockierten. Durch den Alleingang der USA und von Großbritannien wurde unter dem Vorsitz von Konrad Adenauer (seit dem 01.09.1948) das Grundgesetz erarbeitet. * * * Lange Zeit fand ich das Grundgesetz trocken und langweilig. Alles klang so selbstverständlich. Erst seitdem Politiker "Fristenregelung" und Kriegseinsätze propagiert haben, wurde mir bewusst, wie wichtig das Grundgesetz für unser Land ist. Immer wieder hat das Bundesverfassungsgericht (als oberste Instanz der Rechtsprechung) Gesetzentwürfe gekippt, weil sie schon mit dem ersten Artikel des Grundgesetzes nicht vereinbar waren, in dem es heißt: "Die Würde
des Menschen ist unantastbar. Ihre Wurzeln hat die Idee der Menschenwürde bereits im frühen Judentum und im Christentum, denn im Schöpfungsbericht heißt es: Gott schuf den
Menschen als sein Abbild; Die Grundrechte unserer Verfassung tragen dem Rechnung, wie etwa das Recht auf Leben, die Gleichheit aller vor dem Gesetz, die Glaubens- und Gewissensfreiheit und der besondere Schutz von Ehe und Familie. Eine vorläufige Verfassung sollte es damals sein (s. Artikel 146 GG), aber es ist sicher die beste Verfassung, die Deutschland je hatte. Aber sie muss auch gelebt werden. Autor: Uwe Schütz Der Kalenderblatt-Autor auf Twitter (heute "X") und auf Telegram |
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