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Anschlag auf unsere Kultur?Vor 5 Jahren: Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Berlin19.12.2016: In Berlin an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche rast gegen 20 Uhr ein schwer beladener Sattelzug in einen Weihnachtsmarkt - 12 Menschen sterben, 48 werden teilweise schwer verletzt. Obwohl Polizei und Rettungskräfte innerhalb weniger Minuten vor Ort sind, kann der Fahrer flüchten. * * * Die Betroffenheit war groß, und es dauerte sehr lange, bis Polizei und Politik sich festlegten, dass es sich nicht um einen Unfall, sondern um einen Anschlag handelt. Sie versprachen lückenlose Aufklärung, doch bis heute gibt es viele Fragen. Sicher ist, dass es vor und nach der Tat eine Reihe von Ermittlungspannen gab. Der Fahrer soll aus Tunesien stammen, mehrfach vorbestraft sein, in radikal-islamischen Kreisen verkehrt haben und als Gefährder bekannt gewesen sein. Zu Beginn der sogenannten Flüchtlingskrise war er im Juli 2015 nach Deutschland eingereist und hatte unter falschen Namen mehrfach Asyl beantragt. Als er vier Tage nach dem Anschlag bei einer Routine-Kontrolle in Italien eine Waffe zieht, wird er von der Polizei erschossen. Über seine Motive weiß man nichts. Ich meine, wir sind selbst dabei, unsere christlich geprägte Kultur zu zerstören, dazu brauchen keine Hilfe: Nicht nur, dass immer mehr Weihnachtsmärkte wohl aus Rücksicht auf andere Kulturen z.B. in Wintermarkt umbenannt werden. In Berlin sollen zwei Bibelverse an der Kuppel des 2020 wieder aufgebauten Berliner Schlosses verschwinden. Einer der beiden
Sätze geht auf Apostel Petrus zurück. Er sagte ihn im Verhör
vor dem Hohen Rat über Jesus, dessen Geburtstag wir Weihnachten feiern:
Wem das ins Herz gefallen ist, der kann, trotz Trauer um einen geliebten Menschen, mit Frieden im Herzen Weihnachten feiern. Autor: Uwe Schütz Der Kalenderblatt-Autor auf Twitter |